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In der Sitzung des Buchener Gemeinderats am Montag wurde ein erster Planentwurf der neuen Begegnungs- und Bewegungsanlage im Herzen der Stadt vorgestellt.

"Ich würde es als Vorentwurf bezeichnen. Es kann sich bis zur Umsetzung noch einiges verändern, aber uns ist es wichtig, dass Sie nicht das Gefühl haben, an Ihnen würde vorbeigeplant", sagte Michael Hink vom mit der Planung der Anlage beauftragten Büro für Landschaftsarchitektur Hink, zu Beginn seiner Präsentation.

In deren Verlauf gab er einen ersten Vorgeschmack darauf, wie die "alla Hopp!"-Anlage nach ihrer Fertigstellung einmal aussehen könnte. Mitte Oktober wollen die Planer in die Genehmigungsphase einsteigen. Die Bauarbeiten auf dem 15 730 Quadratmeter großen Areal rechts und links der Straße "Am Schrankenberg" könnten, so Hink, ab Ende Oktober beginnen, so dass man derzeit die Fertigstellung für Ende Juli 2016 anvisiert habe.

Michael Hink betonte gleich zu Beginn, dass es ausdrücklich nicht beabsichtigt sei, das komplette Areal "vollzubauen". Ganz bewusst seien großzügige Frei- und Grünflächen vorgesehen. Der Platzbedarf für die einzelnen Elemente liege bei 7000 bis 8000 Quadratmetern.

Nicht unbedeutend sei die Tatsache, dass das Gelände teils beachtliche Höhenunterschiede aufweise. Die genaue Vermessung zeige, dass zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt 15 Meter liegen. "Das ist nicht wenig und spielt in der Planung gerade mit Blick auf die Barrierefreiheit und die Platzierung der verschiedenen Module eine große Rolle."

Grundsätzlich verfahre man nach dem Leitspruch "Nutze das, was Du hast". Und das Gelände biete durchaus interessante Eigenschaften. Auf der einen Seite die Morre, dann die bestehende Skateranlage, die Zweiteilung des Areals durch die Straße, das Wegenetz, markante Bäume, oder den in Buchen liebgewonnenen Schlittenhang. Letzterer, soviel versprach der Planer, werde definitiv erhalten bleiben.

Integriert werden soll auch die Skateranlage als letztes von vier Modulen der Anlage. Sie bleibe an ihrer bisherigen Stelle im nördlichen Teil, werde aber voraussichtlich durch verschiedene Maßnahmen aufgewertet. Hink: "Der Skaterpark für jugendliche Sportler könnte nach unserer Vorstellung eine Art Arena werden. Wir denken an eine Einfassung des bislang freiliegenden Gebiets, auch aus Lärmschutzgründen."

Die Module I (Bewegungsparcours mit Fitnessgeräten für Jedermann), II (Spielplatz für Kleinkinder) und III (naturnaher Bewegungsplatz für Schulkinder mit Baumhaus) seien nach aktuellem Stand für die Südseite vorgesehen. Hier sollen auch die beiden Pavillons (für Kleinkinder und für Sanitäranlagen) errichtet werden. In der Nähe zu einer Art Haupteingang, der über die Hollergasse zu erreichen ist, wären die Pavillons platziert, genauso wie die Module I und II. Nummer drei liege auf der gegenüberliegenden Seite, entlang der Morre.

Geschwungener Weg

Quer durch die Anlage führe ein geschwungener Weg, der teilweise selbst als Spielelement nutzbar sei. Hink: "Da gibt es viele Ideen mit Blick auf die Gestaltung und Beschaffenheit." Der Pfad geht durch eine Unterführung in den nördlichen Teil. Direkt an dem Tunnel ist ein "Mikadowald" vorgesehen, wo Kinder bis auf sechs Meter Höhe klettern können. Zahlreiche weitere Elemente sollen dazu kommen, wobei auch Ideen von Kindern aus Buchen berücksichtigt werden. Trampoline (vorstellbar ist unter anderem ein 15 Meter langes "Sprungband"), Kletterpfad, Labyrinth, Spielrampe, Familienkarussell und "Chill out-Zone" stehen ebenfalls auf der Liste.

Wie Bürgermeister Burger betonte, ist der Bau eines eigenen Parkplatzes nicht vorgesehen. Möglichkeiten gebe es am Wanderheim und am Parkdeck, wo ein weiterer Zugang zum Gelände ermöglicht werden könnte. Unbedingt benötigt werde für die Anlage ein Nutzungskonzept samt Parkordnung. Burger: "Es muss klare Regeln geben."

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