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"Großes Zukunftspotential"

IM MEHRGENERATIONENTREFF MDB DR. DOROTHEE SCHLEGEL ZU BESUCH / KONZEPT SOLL ERSTELLT WERDEN

BUCHEN."Das Projekt läuft. Und es hat großes Zukunftspotential." Dieser Einschätzung von Bürgermeister Roland Burger stimmte Dr. Dorothee Schlegel, MdB, bei ihrem Besuch im Buchener Mehrgenerationentreff vorbehaltlos zu:

"Ich bin ja nicht das erste Mal hier. Es beeindruckt mich, wenn ich sehe, was sich in nur einem Jahr entwickelt hat. Diese Eindrücke nehme ich gerne mit nach Berlin und gebe dort beim Ministerium, das für die Bundesförderung zuständig ist, auch gerne entsprechende Rückmeldung." Tatsächlich hat Dr. Schlegel die Gründung des Buchener Mehrgenerationentreffs und auch die letztlich erfolgreiche Antragstellung zur Aufnahme in das vierjährige Bundesförderprogramm begleitet.

Nach wie vor ist sie von der Idee überzeugt, gerade auch vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung: "Ohne Frage werden mehr künftige Rentner arbeiten müssen, um Geld zu verdienen. Aber viele suchen auch dringend nach einer sinnvollen Beschäftigung, oft in Vereinen, aber gerne auch in ganz freien, niedrigschwellligen Einrichtungen wie dem Mehrgenerationentreff." Das konnte Frieder Ebert bestätigen: "Als Ruheständler kann ich meine Zeit frei einteilen. Mir ist nicht die Decke auf den Kopf gefallen, aber ich weiß, dass ich mich mit Computern und Mobiltelefonen ganz gut auskenne. Die Idee des Treffs finde ich gut, das wollte ich unterstützen. Also habe ich das eine mit dem anderen verbunden und gebe mein Wissen im Rahmen einer regelmäßigen Sprechstunde an andere weiter."

 
"Neue soziale Arbeit"

Er fasst zusammen: "Das macht mir einfach Freude, ich komme sehr gerne hierher. Quasi "reingerutscht" bin ich so in den Spieletreff, den ich mittlerweile auch gerne besuche." Von Ehrenamtlichen wie Frieder Ebert - zur festen "Stammmannschaft" gehören rund 25 Männer und Frauen unterschiedlichen Alters - lebt der Treff.

Mit ihnen soll er sich auch stetig weiter entwickeln, unterstützt von Sozialpädagogin Ingrid Scheuerer und den beiden Ansprechpartnerinnen im Rathaus, Simone Schölch und Helga Schwab-Dörzenbach.

"Neue soziale Arbeit" nennt das Bürgermeister Burger, "Menschen auch außerhalb ihrer familiären Strukturen aktivieren" will Sozialpädagogin Scheuerer und Dr. Schlegel sieht "eine Begegnungsstätte, in der wirklich jeder ohne feste Bindung sein kann und sein darf."

Riesiger Glücksfall

Einig waren sich im Übrigen alle in der Einschätzung, dass der Kauf des Wohnhauses direkt an der alla-Hopp-Anlage, das künftig das Domizil des Mehrgenerationentreffs sein und das Provisorium in der Vorstadtstraße ablösen wird, ein riesiger Glücksfall ist. Mit den vielfältigen Räumlichkeiten, dem großen Garten und der engen Anbindung an das Freizeitgelände ergeben sich viele neue Möglichkeiten und Synergieeffekte: "Darauf freuen wir uns sehr", erklärte Frieder Ebert für die Ehrenamtlichen und Ingrid Scheuerer vom Team.

  

Jetzt gilt es, für die Umbaumaßnahmen und die künftigen Nutzungsmöglichkeiten ein möglichst durchdachtes Konzept zu erstellen. Dr. Dorothee Schlegel jedenfalls hat schon ihren nächsten Besuch, dann in der Hollergasse, angekündigt.

© Fränkische Nachrichten, Freitag, 07.04.2017

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